Hast Du schon einmal einen Blick auf die atemberaubende Schönheit der Architektur um Dich herum geworfen? Jedes Gebäude erzählt eine Geschichte, und die Architekturfotografie ist der Schlüssel, um diese Geschichten einzufangen und mit anderen zu teilen. In diesem Blogbeitrag möchten wir Dich in die faszinierende Welt der Architekturfotografie entführen und Dir zeigen, wie du selbst diese beeindruckende Kunstform erleben kannst.

Architekturfotografie ist mehr als nur das einfache Fotografieren von Gebäuden. Es geht darum, die einzigartigen Formen, Linien, Texturen und Perspektiven einzufangen, die jedes Bauwerk auszeichnen. Es erfordert ein geschultes Auge, um die Komposition zu beherrschen und den perfekten Moment einzufangen, in dem das Licht die Architektur zum Leben erweckt.

„Auf dem Weg nach oben...“ von brunosch
„Am Morgen“ von Daniel Hohlfeld

Das richtige Equipment

Der erste Schritt in der Architekturfotografie ist es, das richtige Equipment auszuwählen. Eine Kamera mit manuellen Einstellungen ist von Vorteil, da sie Dir volle Kontrolle über Belichtung, Verschlusszeit und Fokus gibt. Ein Weitwinkelobjektiv ermöglicht es Dir, das gesamte Gebäude in einer einzigen Aufnahme einzufangen und die beeindruckende Größe und Präsenz des Bauwerks hervorzuheben.

„#461 U3 Landungsbrücken“ von Kai-Uwe Klauß
„Säulengang der Walhalla“ von Burkhard Bartel
„Altes Polizeipräsidium Frankfurt - 8“ von hansa5044
„Schloss Moritzburg“ von Monika Arnold

Standorte, Perspektiven & das Licht

Sobald Du das Equipment hast, geht es darum, die besten Standorte und Perspektiven zu finden. Suche nach interessanten Blickwinkeln, um das Gebäude in Szene zu setzen. Manchmal kann es hilfreich sein, näher heranzugehen und Details wie Ornamente oder Verzierungen einzufangen. Experimentiere mit verschiedenen Blickwinkeln, um die einzigartigen Eigenschaften der Architektur herauszustellen.

Das Licht spielt eine entscheidende Rolle in der Architekturfotografie. Früher Morgen oder spätnachmittags, wenn die Sonne tief steht, bieten oft das schönste und weichste Licht. Es erzeugt interessante Schatten und betont die Textur der Oberflächen. Achte darauf, wie das Licht die Formen und Linien des Gebäudes beeinflusst, und nutze es, um eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen.

„Gaztelugatxe“ von Anne Berger
„Farbenglanz im Kontorhaus“ von Elke
„Blaues Wunder“ von canolymp
„Sonnenuntergang auf Santorin“ von M.Voss

Die Postproduktion

Die Postproduktion ist ein weiterer wichtiger Schritt in der Architekturfotografie. Bearbeite Deine Aufnahmen, um den Kontrast zu verstärken, die Farben zu verbessern und störende Elemente zu entfernen. Du kannst auch den Bildausschnitt zuschneiden, um die Komposition zu optimieren. Achte jedoch darauf, dass Du die Authentizität der Architektur bewahrst und nicht zu stark überbearbeitest.

„Die Steinerne Brücke - Regensburg“ von hsvision
„Antwerpen-Centraal“ von Ellen-OW

Jetzt bist Du dran!

Die Architekturfotografie bietet unendlich viele Möglichkeiten, um Deine Kreativität auszudrücken. Du kannst Dich auf moderne oder historische Gebäude konzentrieren, auf spektakuläre Wolkenkratzer oder intime Wohnhäuser. Jede Architektur erzählt ihre eigene Geschichte, und es liegt an Dir, sie mit Deinen Bildern zum Leben zu erwecken. Wir freuen uns, wenn Du Deine Werke mit uns teilst!

Du möchtest Dich erstmalig mit dem Thema Architekturfotografie beschäftigen? In dem Online-Fotokurs der fotoschule „Einstieg Architekturfotografie“ lernst Du die grundlegenden Aspekte der Fotografie von Gebäuden kennen. Dich erwarten technische und bildgestalterische Themen, wichtige Fragen zur guten Planung und Vorbereitung von Architekturfotografie und natürlich die Geschichte zur Entstehung dieses Genres.

 

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