Heute stürzen wir uns in die Tierfotografie. Ob majestätische Löwen in der Savanne, verspielte Delfine im Ozean oder winzige Insekten in unserem eigenen Garten – die Tierwelt hält unzählige beeindruckende Motive bereit, die es wert sind, festgehalten zu werden.
Das Abenteuer beginnt - Die richtige Ausrüstung
Bevor wir uns in die Wildnis begeben, ist es wichtig, die richtige Ausrüstung dabei zu haben. Eine gute Kamera ist essenziell, aber Du musst kein Profi sein, um beeindruckende Tierfotos zu machen. Auch mit einer hochwertigen Smartphone-Kamera lassen sich großartige Ergebnisse erzielen. Wichtig ist, dass Du Dich mit Deinem Equipment vertraut fühlst und die Funktionen beherrschst.
Geduld ist eine Tugend
Tierfotografie erfordert Geduld – viel Geduld! Tiere sind unberechenbar und lassen sich nicht so einfach dirigieren wie Models im Fotostudio. Manchmal musst Du stundenlang an einem Ort verharren, um den perfekten Moment einzufangen. Aber glaub mir, die Mühe lohnt sich! Beobachte das Verhalten der Tiere, ihre Bewegungen und Muster, um den besten Augenblick für dein Foto abzupassen.
Respektiere die Tiere und ihre Umgebung
Ein verantwortungsbewusster Tierfotograf hinterlässt keinen negativen Einfluss auf die Tiere oder ihre Lebensräume. Respektiere stets die Sicherheitsabstände und Sperrgebiete, um das Wohlbefinden der Tiere nicht zu beeinträchtigen. Unsere Fotografie sollte ihre natürlichen Verhaltensweisen nicht stören oder verändern. Sei auch achtsam bezüglich des Umweltschutzes und hinterlasse keinen Müll.
Das richtige Licht einfangen
Ein entscheidender Faktor für beeindruckende Tierfotos ist das Licht. Die beste Zeit für Tierfotografie ist während der goldenen Stunden – kurz nach Sonnenaufgang und vor Sonnenuntergang. Das weiche, warme Licht zaubert eine magische Atmosphäre in Deine Bilder und verleiht den Tieren eine ganz besondere Ausstrahlung.
Ein Blick in die Augen
Die Augen sind das Fenster zur Seele – das gilt auch für Tierfotos. Versuche, den Fokus auf die Augen der Tiere zu legen, um ihre Emotionen und Persönlichkeiten einzufangen. Ein scharfer Blick in die Augen eines Tieres kann eine tiefere Verbindung zwischen dem Betrachter und dem Foto herstellen.
Das perfekte Timing
Tierfotografie erfordert oft schnelle Reaktionen. Achte auf die Dynamik der Tiere und sei bereit, den Auslöser im richtigen Moment zu drücken. Ein Sprung, ein Flügelschlag oder ein fröhliches Wedeln mit dem Schwanz können den Unterschied zwischen einem gewöhnlichen und einem außergewöhnlichen Foto ausmachen.
Kreativität ausleben
Lass Deiner Kreativität freien Lauf und experimentiere mit verschiedenen Perspektiven, Brennweiten und Einstellungen. Spiele mit der Tiefenschärfe, um den Hintergrund zu verschwimmen und das Hauptmotiv hervorzuheben. Male mit Licht und Schatten und erschaffe so einzigartige Kompositionen.
Geschichten erzählen
Die besten Tierfotos erzählen Geschichten. Versuche, das Verhalten der Tiere in deinen Bildern einzufangen und ihren Charakter zum Ausdruck zu bringen. Ob es sich um liebevolle Familienbande, wilde Jagdszenen oder ruhige Momente der Entspannung handelt – eine gute Geschichte berührt die Herzen der Betrachter.
Teilen und inspirieren
Wenn Du großartige Tierfotos gemacht hast, zögere nicht, sie mit anderen zu teilen. Plattformen wie die fotocommunity bieten eine großartige Möglichkeit, Deine Werke mit einer breiten Community von Tierliebhabern und Fotografen zu teilen. Inspiriere andere mit Deinen Bildern und lass Dich selbst unserer Rubrik „Tiere“ inspirieren.
Du bist selbst noch ganz neu im Bereich der Tierfotografie? Der Online-Fotokurs der Fotoschule „Einstieg Tierfotografie“ bietet Dir eine gute erste Einführung in das Thema. Du erfährst, wie Du verschiedenste Tierarten fotografieren und deren Eigenschaften betonen kannst. Erfahre mehr über die Vielfalt der Tierfotografie, welche Techniken je nach Situation zu empfehlen sind und wie Du Deine Tierfotografie kreativ gestalten kannst. Oder lerne in dem Fotokurs „Hundefotografie leicht gemacht“ alles rund um Dein perfektes Hundefoto.
Mehr Informationen rund um das Thema „Tiere“ erhältst Du hier.
Also, schnapp Dir deine Kamera und begib Dich auf das Abenteuer der Tierfotografie! Die Tierwelt wartet darauf, von Dir entdeckt und in wundervollen Bildern verewigt zu werden.
Viel Spaß und gute Jagd nach den perfekten Tiermotiven!
Ein Hallo an die Blogger und an die Leser (die Mitglieder) der fc
Ich las und sah hin und dachte: ein Kapitel der Tierfotografie wurde vergessen; dass Szenen, dass Tiere als Hauptmotiv, dass das Spiel mit Unschärfe-Verläufen, dass das Spiel mit Schatten und Lichtstimmungen auch in die normalen Bildwinkel, in die weiten Bildwinkel passen/ dass mit normalen und kurzen Brennweiten abgebildet werden kann ohne zu beschneiden. Sobald sich Subjekte und Objekte in die Tiefe ausdehnen, fallen die Proportionen je nach gewählten Bildwinkel (gewählter Brennweite) unterschiedlich aus. Das klingt wie eine Binsenweisheit, aber es ist keine. Ich denke zurück an Einspurigkeit, mit der überall und immer wieder große Brennweiten empfohlen wurden, um Motive formatfüllend in extraschmale Bildwinkel zu bekommen, um sie freizustellen – hinter das Motiv gehört nach Meinung einer Mehrheit Unschärfe und vor das Motiv (gegen die untere Bildkante laufend) gehöre auch Unschärfe. Nein, ich sehe nicht, dass kreativ mit Brennweiten gearbeitet worden wäre. In der Historie der Tierfotografie ging es einer Schickeria sogut wie immer darum, das Hauptmotiv und mximal noch ein Nebenmotiv (eine streichelnde oder fütternden Hand) freizustellen und in den Bildwinkel zu lassen. Wann und wo wurden Fotografien mit Szenen und Tieren, die mal nicht den Lobbyarten angehören, beworben? Nirgendwo.
Die Blogger der fc sind linien- und tierartenlobbytreu geblieben, ebenso die fc-Mitglieder und jene, die hier und nebenan als Juroren funktionierten.
Mit anständigen Grüßen
Hallo zusammen,
ein sehr gelungener Blog-Beitrag zur Tierfotografie, der mir sehr gefällt.
Sonnige Grüße,
Michael