Foto: „LICHTERZAUBER“ VON emen49
Kaum zu glauben, dass es schon wieder so weit ist: Die gemütlichste aller Jahreszeiten bricht an. Die meisten Bäume haben ihre Blätter fast vollständig verloren, die Kälte lässt uns unsere dicksten Pullover herauskramen und die ersten Weihnachtsbeleuchtungen und Lichter begegnen uns auf den Straßen, in den Läden und Restaurants.
Zeit, es sich zuhause gemütlich zu machen, eine Kanne Tee aufzubrühen und mit einem Buch, das man schon seit Ewigkeiten lesen wollte, auf dem Sofa zu verweilen. Wir alle haben unseren eigenen Zauber der Vorweihnachtszeit. Und für uns alle bedeutet Gemütlichkeit wohl etwas anderes.
In dem heutigen Blogbeitrag stimmen wir uns in die Vorweihnachtszeit ein und schaffen es hoffentlich, Dir ganz viel Lust auf die „dunkle Jahreszeit“ zu machen.
Der Wandel der Natur
Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber für mich beginnt „Gemütlichkeit“ mit einem Blick nach draußen in die Kälte, aus meinem Fenster heraus. Denn die gebotene Landschaft Ende November und Anfang Dezember hat einfach einen gewissen Zauber, egal ob auf dem Land oder in der Stadt. Man kann schon fast dabei zusehen, wie sich die Bäume, Blumen, Sträucher und das Gras auf das vorbereitet, was kommt. Es ist, als würden auch sie, wie wir, ein neues Gewand überwerfen, welches Schutz vor Kälte und Regen birgt. Diesen Wandel zu erleben, der für die Natur so selbstverständlich scheint, ist einfach unglaublich.
Ab nach draußen
Also heißt es: Jacke, Mütze, Schal und dicke Schuhe anziehen und ab nach draußen in die Natur! Denn was gibt es Schöneres als dick eingepackt einen Spaziergang durch den Wald zu machen oder durch die Straßen zu schlendern? Vielleicht hat man sogar Glück und erhascht noch ein paar letzte Sonnenstrahlen, die das Gesicht erwärmen oder man kann die vielen Tiere bei ihren hektischen Vorbereitungen für den Winterschlaf beobachten. Übrigens verbergen sich hier ganz besondere Fotomotive, also Kamera nicht vergessen!
Die ersten Weihnachtslichter
Wenn die Dämmerung einbricht, geht es raus aus dem Wald und rein in die Stadt. Wir schlendern gemütlich die Straßen entlang und beobachten die vielen bunten und warmen Lichter und Laternen. Vor einigen Restaurants und Läden stehen bereits kleine oder große geschmückte Weihnachtsbäume und Weihnachtsschmuck ziert die Einkaufspassagen. Die ersten Weihnachtsmärkte haben geöffnet und der Geruch von Glühwein und gebrannten Mandeln sorgen endgültig für das erste Weihnachtsgefühl. Wie ist nur so schnell Winter geworden?
Wir machen es uns gemütlich
So langsam wird es doch sehr kalt, also machen wir uns lieber auf den Heimweg. Denn da wartet so einiges auf uns: Die Freude auf eine heiße Tasse Tee, ein wärmendes Bett und viele Kerzen, die nur darauf warten angezündet zu werden, ist groß! Und natürlich darauf, einen Blick auf unsere Foto-Ausbeute des Tages zu werfen.
Wir wünschen eine wunderbare Vorweihnachtszeit!