Blaue Stunde am Steinhuder Meer von naturfreak85
Ursprünglich ist der Weißabgleich eine Korrektur, die es ermöglicht, das Bild des Sensors der entsprechenden Farbtemperatur anzupassen. Ziel ist es, ein „farbneutrales“ Bild zu erhalten.
Allerdings kann der Weißabgleich durch bewusste Manipulation auch als Stilmittel eingesetzt werden, um den Bildern einen anderen Ausdruck zu verleihen.
PENTAX hat uns gebeten, Euch zu fragen, ob Ihr den Weißabgleich ausschließlich zur Korrektur verwendet , oder aber auch im „künstlerischen Sinne“ als Stilmittel.
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Korrekturmittel zuerst, aber auch eine gute Art die Stimmung des bildes zu verändern.
LG GIORGIO
Benutze den Weissabgleich ständig als Stilmittel. ^^
In der Infrarot-Fotografie, die zugegebenermaßen ein Spezialgebiet ist (und für Pentax wahrscheinlich ein vernachlässigbarer Randbereich) ist ein manueller Weissabgleich mehr oder weniger Pflicht (einen „richtigen“ Weissabgleich, der durch Korrektur ggfs. herbeizuführen ist, gibt es da ja auch gar nicht). Daher entscheidet der Weissabgleich im IR vielleicht stärker als anderswo darüber, wie das Bild am Ende wirkt. Daher ganz klare Ansage: der Weissabglich ist für mich eine wichtige Stellschraube hin zur gewünschten Bildwirkung.
Gruß, IRokese
Klar benutze ich den Weißabgleich auf für Verfremdungen, aber in der Kamera interessiert mich das nicht so sehr – das gehört für mich eher zur „Laborarbeit“ am Rechner…
Nur, um ein farbreales Bild zu erhalten
Die Veränderung des Weißabgleichs beim RAW-Format ist ein simples wie phänomenales Werkzeug. Neben der Korrekturmöglichkeit zur natürlichen Farbwiedergabe nutze ich gerne die kreativen Möglichkeiten um eine entsprechende Stimmung zu setzen.
ich fotografiere grundsätzlich nur in RAW. Allerdings auch so gut wie immer mit der dem Display zu entnehmenden Einstellung des Weißabgleichs auf die jeweiligen Lichtverhältnisse. Klappt prima. Und wenn mir was nicht gefällt kann ich den Weißabgleich ja bei der RAW-bearbeitung immer noch ändern.
Kommt drauf an…bei Nachtaufnahmen auf Automatisch…aber ansonsten fotografire ich auf Wolkig das heist die Fotos haben Farbe und nicht nur so bläulich!!!!
PS: Habe eine Pentax K100D
Ich würde gerne auf die Frage/Anmerkung von Jan eingehen, auch wenn dadurch das Thema ein bisschen weiter gefasst wird: Ist es legitim ein Bild am Computer nachzubearbeiten? Und wenn ja, wieviel?
Natürlich entsteht das Bild im Kopf. Aber sind nicht die Möglichkeiten, die heute z.B. ein Lightroom bietet, nur die zeitgemäße Fortführung der Dunkelkammer? Damals hatte doch auch keiner was daran auszusetzen, wenn man mal das härtere, mal das weichere Papier, mal einen Orange-, mal einen Blau-Filter verwendet hat. Dadurch wurden (manchmal) schlechte Fotos zu nicht ganz so schlechten Fotos, aber vor allem wurden (manchmal) gute Fotos zu richtig guten Fotos.
Wenn die Nachbearbeitung Mängel vertuschen soll: schlecht. Wenn sie aber das Ergebnis so macht, dass das Bild meiner Vorstellung entspricht: warum nicht.
Am Anfang war ich entsetzt, als ich mitbekommen habe, dass Gursky seine Bilder am Computer teils stark nachbearbeitet (http://www.lacan.com/perfume/blog/files/page0_blog_entry58_1.jpg). Mittlerweile finde ich eigentlich, dass es legitim ist, wenn dadurch ein Bild entsteht, das seine (Gurskys) Aussage unterstreicht.
(Es gibt auch noch einen zweiten Aspekt: Warum ist es wichtig, dass der Fotograf die Technik so beherrscht, dass das Bild in seinem Kopf ohne Nachbearbeitung entsteht, wenn es in Ruhe am Rechner auch geht. Aber das vielleicht mal für später.)
die grossartigen schwarzweiss-filter als stilmittel- mit relativ schnellem zugriff im menü-da hat pentax ne feine sache geschaffen.. toll, das is fein!
mal ne frage an pentax…. warum dieses übelst starke rauschen ab iso 400 bei der k200d…..:-)
Ich verwende für den WB grundsätzlich die FC-Graukarte. Interessante Stimmungen bekommt man, wenn mein den WB im Schatten vornimmt und anschliessend in der prallen Sonne fotgrafiert. Etwas mühselig ist es, die Aufnahmen einfach mal mit allen möglichen manuellen WB vorzunehmen. Man bekommt dann aber ein gutes Gespür, wie man den manuellen WB gezielt einsetzen kann.
lg Gregor
Ich verwende meistens den automatischen WA. Habe aber durch einen Zufall (Brille nicht dabei und Symbole nicht richtig erkannt) Lust bekommen, mit dem WA zu experimentieren.
Man verwechselt leicht die Symbole „Sonne“ und „Glühlampe“, zumindest bei Nikon. Das kann auch ganz schön ärgerlich werden…
LG Gudrun
Nur zur Korrektur, aber nie, ohne nicht auch ein Bild mit automatischem WA zu machen. Bisher haben mir die WA-Korrektueren in der EBV am RAX gereicht.
Als Stilmittel habe ich den WA noch nie eingesetzt.
Äh, und ich fotografiere mit Nikon 😉
lg
Caro
Ich gebrauche alle Einstellmöglichkeiten des Weissabgleichs, über Automatik, Glühlampe, Sonne, Messwert usw., je nach Anforderungen des zu erwartenden Bildes. Ich fotografiere nie RAW, das Bild entsteht im Kopf des Fotografen und der sollte dann auch die Technik im Griff haben und nicht nachträglich am Rechner an den Fotografien herumwerkeln müssen.
Stilmittel. Einer der Gründe – und ich will keine Canikon- Diskussion los treten – aber einer der Gründe warum ich bei Reportagen Nikon vorziehe ist, das der K-Wert genauso schnell und direkt einzustellen ist, wie z.B. Blende oder Verschlußzeit. Wer mangels Zeit den Workflow auf shoot JPEG and sort the sh.. out begrenzen muß ist im Konzert, dem Club oder einer Hochzeit froh, wenn er „mal eben“ die Stimmung ändern kann und dafür nicht erst ins Menü muß.
Der „blaue“ Akt von Guido ist ja inzwischen schon der Klassiker für kreativen Weissabgleich und wird ebenfalls gerne genommen. Für kreative Glamour shootings mit Filtern und Folien am Gerät statt am PC lassen sich so Nuancen gleich in der Kamera rauskitzeln, wenn das Gel nicht genau die Farbe hat, die man will. Ich find´s geil. Und Effektiv.
Ich fotografiere RAW und „automatisch“ und passe den WB dann der Stimmung entsprechend in Lightroom an. Meistens ist mir der automatische WB zu warm.
Weissabgleich mache ich momentan fast nie automatisch, immer manuell. Dadurch komme ich beim RAW entwickeln viel schneller zu Ergebnissen, kann aber notfalls noch retten.
Den Weißabgleich lasse ich in der Kamera immer auf automatisch eingestellt. Im RAW Konverter wird dieser dann ggf. angepasst, je nachdem, welche Stimmung ich erzielen möchte.
Gruß Jochen
ich verwende ausschließlich den autom. weissabgleich.
korrekturen hinterher in RAW
GeWalt
🙂
@Bjorn U.:
Mit Filmkamera meine ich meine Canon XH A1 Film- und Fernsehkamera mit hochauflösender HDV 1080i-Qualität (Standard bei WDR, RTL, ZDF etc.). Sorry, wenn ich mich etwas missverständlich ausgedrückt habe.
Habe damit gestern einen Fernsehbericht über die Ausstellungseröffnung von Guido Karp gedreht, den ich demnächst hier einstellen werde. War absolut interessant, so viele Hintergrundinfos zur Entstehungsgeschichte seiner Bilder von einem meiner Lieblingsfotografen zu erfahren!!!
(Ich bin ja ehrlich: Meine Favoriten sind natürlich das KREISCH-ROBBIIIIIEEEEE!!!! Foto (gab gestern abend noch lustige Kreisch-Szenen der Damen um dieses Bild :-)))) sowie das blaue Foto von Martin Gore und Wackel-Boppes-Dave-Dancing-Bild! Ich werde jetzt das „Bonanza“-Lied mit ganz anderen Augen sehen…;-)))
Ich hatte absolut vergessen, dass es ja wirklich noch „Filmkameras“ zum Fotografieren mit analogen Filmen gibt…
Für mich gibt es nur noch Foto- und Filmkameras (also Fotoapparate und Film- und Fernsehkameras).
Ansonsten ist der Markt ja leergefegt. General Electric hat einen Hersteller für Röntgen-Bilder aufgekauft (es gibt also doch noch analoges Filmmaterial 😉
Na ja, und bei TV-Filmkameras finde ich es absolut ärgerlich, wenn der Filmer einfach reinstürmt, ohne Weißabgleich bei schwierigen Lichtverhältnissen filmt (erschwerend kommt hinzu, dass die Videolampe ein bläuliches Licht abgibt) und damit „blaue Schlümpfe“ produziert. Was mich absolut auf die Palme bringt, sind dann noch Wackel-Dackel-Aufnahmen ohne Stativ! bzw. ohne Steady-Cam!!
Bei Filmaufnahmen werden je Szene bis zu 150 Ebenen auf Photoshop genutzt, um verschiedene Effekte einzubauen (Photoshop kommt aus der Filmindustrie. Der Firmengründer Thomas Knoll war für die Special Effects bei Krieg der Sterne zuständig).
Für mich sind die Digitalfotografie und damit verbunden die digitale Filmerei logische Weiterentwicklungen in diesem dynamischen Medienmarkt. Es gibt sogar Fotoapparate mit eingebauter Videokamera. Wer hätte denn vor 7 Jahren gedacht, dass man mit Handys sogar Fotos und Filme erstellen kann?
Es bleibt auf jeden Fall spannend!
Grüße, Stefanie
Den automatischen Weissabgleich finde ich in vielen Situationen nicht angemessen (wie soll es auch vernünftig funktionieren, trotz aller fuzzy logic). Stelle ihn gerne manuell bei der Aufnahme ein, um einen ersten soliden Motiveindruck zu bekommen (kostet ja nicht viel Zeit und hilft einer besseren Erinnerung) und ‚back side‘ Glotzern („Zeig‘ schon mal“) Nörgelpotenzial zu entziehen. Aber richtig eingesetzt wird es dann bei der Nachbearbeitung. Sowohl als Stilinstrument, aber auch um die Realsituationen nüchtern „abgleichen“ zu können.
@Stefanie: du hast wirklich eine FILMkamera von Canon ?
ist mir neu das Canon sowas (noch) herstellt
ansonsten würde ich dir aber mal raten Markentechnisch über den Canon Tellerrand zu blicken. Da gibt es durchaus interessante und gute Kameras wo nicht Canon draufsteht
Gruß Björn
achso…..ich habe auch ne Canon
Beim richtigen Weißabgleich ist der Verwendungszweck maßgeblich:
In der Fotografie nutze ich dies als futuristisches Stilmittel, z. B. im Stil von Matrix. Für Kinofilmproduktionen gibt es jeweils einen Setfotografen, der entsprechend Fotos für die Kinofilmwerbung erstellt.
Für die Filmproduktion: Stelle ich immer ZUERST den richtigen Weißabgleich und den ND-Filter („Zebra-Effekt“) ein. Einen falscher Weißabgleich habe ich zuletzt in der ZDF-Nachrichtensendungen „heute“ gesehen. Entsetzlich! Überall „blaue Gesichter“ – wie bei den Schlümpfen!
Zum Thema „Marktforschung“: Da kommt Pentax ja reichlich spät! Canon ist eben Marktführer in der Fotografie, hat das immense Marktpotential durch die Digitalfotografie entdeckt – und ist durch die leichte Bedienerführung eben auf Platz 2 in der Filmkameratechnik aufgerückt! Damit haben die eine sehr gute Marketingstrategie verfolgt, denn der Markt auf den weiteren Geschäftsfeldern wie Kopierer ist eben gesättigt!
Panasonic hatte mal eine gute Marktpositionierung, hat aber gnadenlos Marktanteile verloren, weil die eben den Trend verpennt haben – und nur ein Standbein haben!
Ich würde meine Canon niemals wieder hergeben!!! Weder den Fotoapparat, noch meine Filmkamera!
Grüße, Stefanie
Ich verwende zunächst den Weißabgleich in der Kamera um ein farbneutrales Bild zu erzeugen. Ähnlich der früheren Auswahl des Filmmaterials. In der anschließenden EBV am Rechner korrigiere ich den Weissangleich möglichst selten.
Um zu meinem endgültigen Bild zu gelangen verwende ich lieber weiteren Funktionen der EBV wie Filter etc..
An einer Kamera mit weiteren EBV Funktionen habe ich kein Interesse. In meinen Augen ist eine gute Hardware Grundvoraussetzung für eine guten Kamera. Die Rechenarbeit überlasse ich lieber dem PC. RAW Rules
Als nachtrag:
Mir fällt gerade noch ein, das auch die Farbcharakteristik der Objektive eine Rolle spielt.
Manche geben die Farben leicht flau und bläulich wieder, andere haben wieder mehr ein rutsch ins Gelb-rote, andere wiederum sind sehr „farbstark“. Das fällt besonders auf, wenn unter gleichen Lichtbedingungen auf DIA oder bei digitalen OHNE den AWB gearbeitet wird.
Ist das von Pentax der versuch, die „schwachen“ Objektive via Kamera-interner EBV zu „verschönern“?
Falls ja, hier mal ein ganz grosse „pfui“.
Schlimm genug, das alle möglichen automatiken zur verschönerung des Bildes eigentlich eine verschlechterung zur folge hat.
Merke:
Je weniger interner Kamera-EBV umso besser die Bildergebnisse, das trifft auch auf die korrektur von Verzeichnung zu, bzw. das dynamische aufpeppen (das interne HDR der Kamera) des Rohmaterials.
Wenn Pentax schon so sehr daran interessiert ist was Kundenmeinung anbetrifft:
-baut eine Kamera für die „automatisch-alles-schön“
-aber vergesst nicht die hardcore-User, die eher wenig bis gar nicht an irgendwelchen automatiken interessiert sind, weg lassen was geht und nur noch das nötigste.
Aber egal, wen interessiert das schon, verkauft sich ja doch nicht! Immer weiter schön am Markt und am Kunden vorbeiproduzieren!
GottSeiDank ist das nicht mein Geld und nicht meine Firma….
Meine rückkehr zum film hat mit diesen ereignissen übrigens sehr viel zu tun!
Ich stelle ihn vorher auf die passende Situation ein (immer Manuell). Korrigiere ihn allerdings wenn nötig am PC auf meine Vorstellung. Z.b.: Wärmer bei Landschaften bzw. kälter bei Nachtaufnahmen.
Hätte gern zum Beitrag an die Pentax-Marktforschung ein Canon Objektiv nach Wahl 🙂
Benutz ihn eigentlich nur als Korrektur, da ich immer mit normalen Lampen als Beleuchtung arbeite.
Zum stilistischen Bearbeiten nutze ich dann doch eher Filter.
Schließe mich dem Björn mal an – bekomm ich jetz‘ ne‘ Pentax als Werbegeschenk?
Achso – nur in NEF’s und .JPEG als „Guck mal eben auf Deinem Monitor“-Einstellung.
beides.
oft als Korrektur und immer wieder als Stilmittel
siehe
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/9253/display/11385023
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/9253/display/14804614
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/9253/display/5366811
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/9253/display/8034803
alle Farbtönungen sind per Weißabgleich erzeugt
Gruß Björn
Selten mal als Stilmittel, wenn ich den Effekt durch warmes Kunstlicht erhalten möchte.
Grundsätzlich stelle ich den WB auf auto. Beim Import in Lightroom lasse ich den WB meistens aus den RAW-Daten neu berechnen. Meistens sind die Werte relativ nahe beieinander und tendenziell zu kalt. Dies korrigiere ich dann manuell „nach Augenmaß“.
Ich verlasse mich auf den automatischen Weißabgleich bei der Aufnahme, und verwende ihn als Ausgangspunkt bei der Entwicklung. Wird also als Stilmittel eingesetzt um die Szene betont kalt oder warm zu stilisieren. Von extremen Einstellungen halte ich allerdings abstand.
Der Weißabgleich ist für mich ein Dauerproblem, so dass ich kaum dazu komme, ihn auch mal als Stilmittel einzusetzen. Ich habe den Eindruck, es gibt Kameras, die beherrschen den Weißableich (auch den automatischen!) gut, und es gibt Kameras, die beherrschen ihn nicht gut oder teilweise gar nicht. Auch wenn man das Problem mit RAW umgehen kann, wäre mir ein guter automatischer Weißabgleich am liebsten.
Bei Nachtaufnahmen nehm ich den Weisabgleich gern dazu, die Temperatur runterzudrehen, damit die Lichter bläulciher erscheinen.
mist .. doch mit Worten .. fc link funzt hier ja nicht .. deshalb nochmal vollen Link:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/449881/display/15038400
ohne Worte
[fc-foto:15038400]
Im Normalfall bevorzuge ich den korrekten Weißabgleich. Bei der RAW-Bearbeitung ist häufig auch eine Korrektur in die gewünschte Richtung kalt/warm interessant – daher RAW…Es gibt keine wirkliche Regel dafür!!!
Für Stimmungfotos nehme ich FILM. Bei DIA und Negativen ist die auswahl des Weisabgleiches also abhängig vom verwendeten Material.
Bei S/W ist für den kontrast etwas mehr rot gut.
Bei digitalen SACHaufnahmen ist ein korrekter WB unablässlich. Interessant wie sich mancher Hersteller bei diesem Thema blamiert, von Pentax weiss ich es nicht, aber bei Canon rutscht es gerade so durch, Nikon ist da auch nicht so toll dabei und Olympus blamiert sich da ohne ende.
Meine aktuelle Diggi ist eine Casio, die bringt das manuell einigermassen vernünftig hin.
Der WB war in „nur“ Filmzeiten ein wesentlicher faktor bei der auswahl des Filmes und des Lichts. Heute kann man Lichttechnisch alles haben zu einem vernünftigen Preis, aber heute wird ja alles billige bunt durcheinander gemischt ohne auf die Lichtfarbe der Lichtquelle zu achten, und der WB soll es dann richten.
Im allgemeinen soll die heutige Digitale Technik immer alles richten- es ist ja so bequem statt das es mit etwas mehr aufwand vernünftig und hoher qualität zu machen……ausnahmen bestätigen die regel.
Hauptsache PS kann man bezahlen. Es geht aber auch ohne. Und das recht gut, denn das vorher spart das nachher, und ja, auch mit viel Spass dabei!
gerade bei der s/w umwandlung setze ich den weißabgleich in camera-raw als stilmittel ein. aber auch beim dia-digitalisieren kann man farbstichige bilder sehr schön über voreingestellte weißabgleichwerte in der stapelverarbeitung korigieren. wie mans nimmt, ich fotografiere immer in raw, damit ich eben hier mehr weißabgleichmöglichkeiten habe
Warum Pentax das wissen will? Weil sie hier eine Werbekampagne laufen haben und so Firmenname und Banner nochmal elegant im Content der fc untergebracht werden können – die Frage zum Weißabgleich und die Antworten dazu sind denen vermutlich relativ wurscht. 😉
Nö, ich nutze in PS Farbfilter. An der Kamera bzw. im Raw-Konverter lass ich immer neutrale Farben raus … nicht zu kalt und nicht zu warm.
Ich nutze den Weißabgleich auch als Stilmittel,wenn ich zum Beispiel ein Bild in wärmeren Ton haben möchte
Sorry, Fotolinks funktionieren hier im Blog nicht…
Bei RAW ist der Weißabgleich der Kamera eh Hupe, wie oben erwähnt.
Ich selbst nutze ihn meistens zu Korrektur, habe aber auch schon Bilder damit komplett in der Farbe verändert.
Im RAW-Konverter stehen einem ja alle Möglichkeiten offen…
[fc-foto:8103913]
[fc-foto:8099205]
Ich behaupte an dieser Stelle, wenn man die wahrheit nicht kennt, weiß man nicht, welches Bild „echt“ und welches das Fake ist, weil man Gebäude ja anstrahlen kann, wie man will…
Ocho
Auf jeden Fall prüfe ich den Weißabgleich und teste die verschiedenen Einstellungen meiner Samsung GX 10 (eigentlich Pentax). „Bewölkt, Sonne und Schatten“ sind nützlich. Gerne auch, wenn das Wetter genau anders ist.
Der automatische Weißabgleich von Pentax ist für eine neutrale Farbton leider nicht zu gebrauchen. Am PC wird dann natürlich optimiert.
Pentax fragt das weil:
Wenn wir jetzt alle brav antworten das wir den aus Stilgründen verstellen …
.. dann wird Pentax demnächst fehlerhafte AWBs als kreative Features vermarkten 😉
Grds. ‚AUTO‘ (auch in meiner PENTAX *g*)
Die Frage ist eher RAW (Studio + Unterwasser) oder nicht. Bei JPG´s macht´s die EBV.
Ich mache einen möglichs korekten Weisabgleich immer Lightroom. Selten das ich ihn direkt in Lightroom als Stilmittel verbiege. Das verschlimmbessern als Stilelemt übernimmt eh bei mir PS.
Ich nutze den Weißabgleich durchaus kreativ für die Hauttöne, diese müssen aber realistisch sein, jedoch nicht unbedingt der Tatsächlichkeit entsprechen. Von daher: Modelfotografie grundsätzlich in RAW, mit einem voreingestellten, passend erscheinenden Weißabgleich (für die paralllen JPGs der Auswahlbildchen), endgültige Abstimmung des Abgleichs erst in der RAW Entwicklung.
Alles andere, Reportage, Landschaft, etc. meist in JPG mit AWB, falls dieser grob danebenliegt, stelle ich alternativ eine der Voreinstellmöglichkeiten ein, und prüfe den Eindruck auf dem Kameramonitor…
weißabgleich im raw-konverter und immer individuell als stilmittel. d.h., wenn ich überhaupt mal farbe mach… 🙂
Ich verwende den Weißabgleich sowohl zur Korrektur verwendet als auch als Stilmittel.
Den Weißabgleich stelle ich in der Kamera IMMER auf ‚automatisch’… der Rest folgt bei der RAW-Bearbeitung in Lightroom..
Sowohl als auch. Kommt ganz auf das Motiv an. Einen neutralen Sonnenuntergang stelle ich mir z.B. ziemlich langweilig vor. Hier ein bisschen mehr Rot bringt noch eine Menge Stimmung. Während ein Portrait mit Rot- oder Blaustich ein bisschen komisch wirkt. 😉
LG Josef
Der Weißabgleich ist für mich die erste Adresse bei der Entwicklung meiner RAWs. Hier lege ich zuerst eine grobe Stimmung für das Bild fest.
Bei Portraits verändere ich den Weißabgleich in letzter Zeit öfter. Meist wenn ich mit Baustrahlern arbeite.
Warum will Pentax das wissen?
Automatischer Weißabgleich mit Zugriffsmöglichkeiten in der Kamera?
Ich stelle bei Street- oder Landschaftsaufnahmen gelegentlich den Weißabgleich „warmer“ ein um so eine Art „CSI-Miami-Style“ zu erreichen. Das kann man aber genau so gut hinterhier bei der RAW Bearbeitung machen.
LG
Tom