Freie Körper Kolumnen Teil 3 – 25 Anekdoten aus 50 Jahren
Alle Details zur Verlosung verraten wir Dir am Ende vom Beitrag. Das erwartet Dich im dritten Teil:
„Die FDJ- Sekretärin“: Sie reiste gleich mit zwei Koffern an, weil ihr der nackte Fotograf aus dem Jugendmagazin so gut gefiel.[/caption]
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„Das herrliche Geschöpf“ , wie sie sich nannte, war eine mutige Abiturientin der 60er Jahre in der DDR.[/caption]
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„Kreidezeit“ zeigt eines seiner meist publizierten Aktmodelle. Sie war in den Kolumnen-Büchern mehrfach vertreten.[/caption]
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„Der Kuchen“: Als „Junggeselle“ war der Fotograf einer Nachbarin nicht so recht willkommen, sie ließ ihre Tochter Kuchen backen und zeigte dann schwiegermütterliche Gefühle.[/caption]
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„Die Kunststudentin“ wurde zum einzigen Rechtsfall in der 50-jährigen (1966-2016) Laufbahn von Klaus Ender. Ihr Anwalt drohte mit der Stasi.[/caption]
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Aus der Serie „Fuerteventura-Akt“ von 2015. Sie drehte als Fitness-Lehrerin bei RTL und war vorher das Aktmodell von Klaus Ender.[/caption]
Inhalt
Klaus Ender selbst schreibt zu seinem neuen Buch: „Ich hatte mir das Metier der Akt- und Landschaftsfotografie nicht zufällig ausgesucht. Erlaubte es mir doch ein unpolitisches und kreatives Arbeiten, wo sonst sozialistische Phrasen und Propaganda vorherrschten. Die Tatsache, dass die SED die FKK-Szene nach jahrelangen Grabenkämpfen duldete, sagt noch nichts über die Ängste der Funktionäre vor einer Verbreitung der Aktfotografie aus. Der Schritt zur Pornografie war klein und ihr Widerstand groß. Ich erkannte früh, dass es nur eine Möglichkeit gab, dieses Misstrauen zum Versiegen zu bringen. Das Aktbild musste hoch ästhetisch, unaufdringlich und unanfechtbar sein. Da Feinfühligkeit eine meiner Vorzüge war, begann ich sehr sensibel mit der Aktfotografie – und stellte die Ästhetik und Schönheit statt der üblichen Erotik in den Vordergrund. Es begann mit der Silhouette, wurde durch gestalterische Mittel und ästhetische Ansprüche vervollkommnet und endet letztlich mit aparten Bildern. Diesen inneren, humanistischen Ansprüchen bin ich zeitlebens treu geblieben. Die Chefredakteure vom FOTOKINOverlag Leipzig, Jugendmagazin DAS NEUE LEBEN und DAS MAGAZIN bürgten 1965 für mich, damit mir die staatliche Zulassung zuteil wird. Im Mai 1966 konnte ich meinen Traum als freier Fotograf verwirklichen und die beiden Themen Akt und Landschaft, die ich der Schönheit widmete, ausüben. Ich wählte die beiden Begriffe auch für die erste DDR-Akt-Ausstellung, die ich 1975 nach 10-jährigen Kampf mit den Behörden in Potsdam initiierte. AKT & LANDSCHAFT wurden zum Synonym für die künstlerische Aktfotografie der DDR, die auf meine Privatinitiative zurückging. Sie wird bis heute gezeigt – immer ergänzt um aktuelle Werke. Dies ist mein fünftes Aktbuch. Es vollendet die Trilogie meiner Frei Körper Kolumnen. Das Buch soll visuell begleiten als Zeugnis dafür. dass die Würde des Menschen auch in der Aktfotografie unantastbar ist. Das Buch umfasst 80 Seiten, bietet 25 Kolumnen und 50 SW-Aufnahmen. Es ist für den Preis von 12,50 Euro z.B. bei Amazon erhältlich.Verlosung
Wir verlosen drei Exemplare von „Frei Körper Kolumnen – Teil 3“. Schreibe uns einfach kurz eine E-Mail an verlosung@fotocommunity.net mit Deiner Adresse. Unter allen E-Mails, die bis zum Freitag, den 27.05.2016 18:00 Uhr eingegangen sind, ziehen wir die Gewinner. Viel Glück 🙂Impressionen aus dem Buch
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Hallo, Fotofreunde und Freundin Jojahn, Nightrot, Altenhof!
Ich möchte Euch drei Gewinnern meines Buches „Frei Körper Kolumnen (Teil 3) ganz herzlich gratulieren!
Ich würde mich freuen, wenn mein geschilderter Alltag ab und zu ein Schmunzelm, ein Miterleben oder Nachvollziehen hervorrufen würde. Ich besuchte Eure Pages und habe mich über viele Euer Bilder gefreut.Haltet Eure Begeisterung für die Fotografie in Ehren, – innere Zufriedenheit ist nicht mit Geld zu bezahlen. Ich wünsche Euch weiterhin Erfolg in der Fotografie und immer Gut Licht!
„Würde sich die Natur ihre Schönheit bezahlen lassen – wäre sie unbezahlbar. © Klaus Ender
@Rafael Scheidle:
Ich kann Deine Meinung auch sehr gut nachvollziehen.
🙂
Denn Deine Bilder sind für mich wirklich sowas von genial, wüsste echt nicht, was daran „Herabwürdigungswürdig“ sein soll.
Aber ich möchte die Diskussion echt nicht wieder aufheizen.
Von daher, ich bin jetzt still.
Nun – wer´s liest, stellt fest, dass ich nicht mehr gemacht habe, als die FC-Leitung zu fragen, warum wiederholt derselbe Bildband-Autor hier seinen Auftritt hat – wo es doch viele andere bemerkenswerte Fotografen gibt. Weder habe ich seine Arbeit, noch die anderer Fotografen auch nur erwähnt, geschweige denn beurteilt. Mit dieser Flut von Beleidigungen und Herabsetzung meiner Fotos hatte ich nicht gerechnet und ich bin weit davon entfernt, diese Welle zu verstehen.
Also MIR gefallen die früheren Akt-Fotografien von Klaus Ender sehr gut.
Dazu finde ich das Portfolio von Rafael Scheidle auch total interessant und sehr eindrucksvoll.
Also was soll denn dieser ganze Murks 😉
Wollt ich nur mal gesagt haben…
Ich lasse Deine Anmerkung mal unkommentiert stehen. Selbstentlarvend peinlich ist sie ganz von allein…
Sehr geehrter Herr Scheidle,
da Sie augenscheinlich nicht soviel Anstand besitzen muss ich Sie an dieser Stelle ausdrücklich darum bitten mich nicht zu duzen.
Ich pflege ein respektvolles „Du“ ausschließlich mit Personen welche mir auf Augenhöhe begegnen, sich nicht aber über mich zu erheben suchen.
Sie hatten mir den gleichen Text wie an dieser Stelle schon als QM zukommen lassen und ich hätte Ihnen immerhin noch soviel Niveau zugetraut, es dabei zu belassen. Da Sie sich aber auch an dieser Stelle beschweren muss ich Ihnen wohl nochmals antworten.
Als erstes sei die Frage erlaubt wer denn hier wen beleidigt.
Einzig Sie haben sich in ihrer ersten Äußerung in geradezu abfälliger und herabwürdigender Weise über Klaus Ender geäußert und haben Gleiches mit ihrer letzten Bemerkung fortgesesetzt. Schämen Sie sich nicht ??? Wieviel Arroganz und Selbstüberschätzung muss jemand besitzen?
Sie fühlen sich durch meine Worte beleidigt? Hier trifft wohl eher das gute alte deutsche Sprichwort zu:
„Getroffene Hunde bellen.“
(Ich möchte Sie aber ausdrücklich nicht mit diesen oft liebenswürdigen Vierbeinern auf eine Stufe stellen.)
In meinem Text gehe ich ausdrücklich von Vermutungen und Mutmaßungen aus und wenn ich Ihnen meine Abneigung gegenüber den von Ihnen in der FC präsentierten Werken ausspreche ist dies durch die Freiheit der Meinungsäußerung gedeckt. An keiner Stelle beleidige ich Sie oder Ihre Modelle.
Wenn ich Ihre von anderen möglicherweise hoch gelobten Werke der Aktfotografie als „Nackedei-Bildchen“ bezeichne so ist dies eher eine verniedlichende Karrikierung eines Begriffes aus der Fäkalsprache – das Wort „Scheiße“ dürfte Ihnen hinlänglich bekannt sein. Ich benutze dieses Wort ausdrücklich NICHT !!!
Dass Sie sich hier in herabwürdigender Weise über mein, von Ihnen vermutetes, Kustverständnis äußern bewegt mich nur in einem einzigen Satz:
„Mich können nur Menschen beleidigen.“
Immerhin habe ich mit meinen „Blümchen“ bereits mehrere Fotowettbewerbe gewonnen bzw. vordere Plätze belegt.
Auf Ihren weiteren Werdegang zum Top-Art-Photograf gebe ich Ihnen noch ein altes chinesisches Sprichwort mit auf den Weg:
„Manche Leute lassen sich lieber durch Lob ruinieren als durch Kritik verbessern.“
Was würden wohl die alten Lateiner über den Unterschied zwischen Klaus Ender und Ihnen sagen?
„Quod licet Iovi, non licet bovi.“ (???)
Ich weiß es leider nicht denn ich kenne keine alten Lateiner.
…
Mit, nicht eben freundlichen – aber immerhin, Grüßen… Uli.S.
Welch ein selbstgefälliger Unsinn…
Meine Omnipräsenz (also Allgegenwärtigkeit) steigert sich durch meine Zeilen an Rafael Scheidle nochmals, denn nun stösst er auch noch direkt auf mich. Bisher war ihm meine Omnipräsenz nicht geheuer, so dass er etwas erfinden musste, was meine Existenz erklärte. Sein Beitrag ist jedenfalls der einzig negative von 14 Einträgen. DANKE den 13 anderen!
Seine Verbitterung ist so groß, dass er sich weigert, meinen Namen richtig zu schreiben. Bisherige Neider oder Nichtgönner
warfen mir vor, nicht mit „alten Kamellen“ zu glänzen, sondern zu zeigen, was ich „heute“ kann. Falls sie sich mal informieren statt mirakeln zu wollen, h ier können sie es! http://www.klaus-ender.de/publikat/zeitschriften.html
In diesem ehrlichen Wettkampf (dabei sein ist alles), habe ich sie aus den Augen verloren. Das tut mir ganz gut, denn manchmal denke ich, mit meinen 77 Jahre alten Augen sehe ich doch
nicht mehr so gut…
Aber dann kommt jemand, wie der gute Uli, der mir dann sagt, dass es nicht an meinen Augen liegt, dass ich meine Gegner nicht sehe, sondern an dem großen Abstand, den ich durch viel Arbeit und Engagement erreicht habe. Das macht mir Mut zum Weitermachen obwohl ich mich a‘ biss’l fürchte, wie das der Scheidle verkraftet. Vielleicht mit dem Aphorismus: “ Mitleid bekommt man geschenkt – Neid muss man sich mühsam erarbeiten!“ Beste Grüße an alle fairen Fotofreunde! Klaus
@Uli.S. – welch ein anmaßender Kommentar. Wie unentspannt muss man sein, die Frage nach dem Grund einer auffälligen Enders-Omnipräsenz dermaßen beleidigend und unter der Gürtellinie zu kommentieren?
Dass Dir der Zugang zu meiner Art Photographie fehlt, wundert mich nicht. Das geht Leuten, die in erster Linie Blümchen fotografieren, des öfteren so. Das macht aber nichts und ich käme nicht auf die Idee, Deine Fotos zum Anlass zu nehmen, Dich zu beleidigen. Weder habe ich zu Deinen, noch zu den Fotos von diesem Enders irgendetwas geschrieben. Deine Geschreibsel bleibt mir daher schleierhaft. Und gerade Du schreibst von Achtung und Anstand.
Klasse!
Ohne Tattoo und Piercing!
Wunderbar ästhetisch!
Aktaufnahmen wie man sie sucht, Ästetik 1. Klasse !!
Hach,konnte man damals ohne Handy bereits ins Netz gehen!
…die hier gezeigten Impressionen lassen in mir die Vorfreude steigen, denn ich werde das Buch in fünf Tagen in Händen halten.
Nicht dass ich dafür die Verlosung fälschen müsste – nein, ich werde es mir zur Vernissage am 21. Mai / 15.00 Uhr im Wittenberger „Haus der Geschichte“ kaufen und anderen ihr Losglück überlassen.
Wie ich Klaus kenne wird es genau wie die Bände 1 und 2 ein gelungener Mix aus einfühlsam-ästhetischen Fotos und mit viel Herz geschriebenen kurzweiligen Geschichten sein.
An die Adresse von Herrn Scheidle sei gesagt:
Nachdem ich mir ein paar wenige Ihrer Werke hier im Schnelldurchlauf betrachtet habe widerstrebt es mir Sie zu duzen. Zu groß ist meine Abneigung gegenüber dem was Sie hier präsentieren.
Andererseits bin ich nun mutmaßlich in der Lage ihre Frage zu beantworten, Zitat:
„Warum eigentlich immer wieder dieser Klaus Ender…??“
Antwort:
Weil es nur diesen einen Klaus Ender gibt und so schnell auch keinen zweiten geben wird. Zumindest sehe ich es als an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit an dass Sie nicht in seine Fußstapfen treten werden. Dafür fehlt Ihnen das Format.
Bevor Sie sich hier also mit weiteren „Nackedei-Bildchen“ präsentieren empfehle ich Ihnen ein anderes Buch von „diesem“ Ender: „Mein Model“, geschrieben 1976.
Darin lernt der interessierte Leser etwas über die Grundlagen der Aktfotografie und vielleicht sogar noch etwas mehr – die Begriffe Achtung, Anstand und Menschenwürde.
Mit besten Grüßen… Uli
tolle, ästhetische Fotos mit einer unverkennbaren „Handschrift“
@Rafael Scheidle: Du kannst ja auch mal’n Buch veröffentlichen und dann hier ein paar Exemplare zur Verlosung zur Verfügung stellen.
Ansonsten: bitte ein wenig mehr Respekt gegenüber solchen Altmeistern. Das muß man erst mal schaffen…..
Gefällt!
Klaus Ender ein Altmeister was Aktfotografie betrifft.
Ich bin begeistert, von diesem Fotograph
Hoffe, ich habe Glück,
denn zu denen, die ich schon besitze,
würde es sich auf dem Bücherregal gut machen.
… und es ist eine Freude seine
Bilder hier in der fc zu sehen und
seine Geschichten und Gedichte zu lesen.
Warum eigentlich immer wieder dieser Klaus Ender…??
Habt Ihr irgendwelche Verträge mit ihm?
Hallo Rafael,
Klaus Ender hat die letzten drei Jahre jeweils ein Buch veröffentlicht, welches wir hier im Blog als Verlosung angeboten haben.