Die Siegerbilder Monatswettbewerb Spezial: Alles aus Metall

Hallo Cle Ritt,

Was genau meinst du mit Frechheit? Die Wettbewerbskreterien sind erfüllt, das Hebewerk ist ein reiner Stahlbau und heute ein Industriedenkmal!
( Das Schiffshebewerk besteht aus einer 14.000 Tonnen schweren und mit fünf Millionen Niete zusammengehaltenen Stahlkonstruktion, die auf Stahlpfeilern steht. Gegründet wurde das Bauwerk mit stahlbewehrtem Beton, der bis zu 22 Meter tief eingebracht wurde. Die Grundplatte ist vier Meter dick. Der Oder-Havel-Kanal wird mit einer ebenfalls genieteten Trogbrücke mit einer Masse von 4000 Tonnen an das Oberhaupt des Hebewerkes herangeführt. Der mit Wasserfüllung 4290 Tonnen schwere Trog ist 85 Meter lang, 12 Meter breit und hat eine Wassertiefe von 2,50 Metern. Er hängt hier an 256 Stahlseilen (Durchmesser 52 mm), die über Umlenkrollen (Durchmesser 3,50 Meter, Masse jeweils fünf Tonnen) geführt mit 192 Ausgleichsgewichten aus Beton mit einem Gewicht von ebenfalls 4290 Tonnen den Trog ausbalancieren. Um die wandernde Seillast der Stahlseile zu eliminieren, werden vier Seilgewichtsausgleichsketten verwendet. Die Sicherheit der Führung an den Seilen wird durch eine Spannvorrichtung erreicht, bei der die Hälfte der Seile den Trog tatsächlich trägt und die andere Hälfte ungespannt als Reserve mitgeführt wird. ) Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Schiffshebewerk_Niederfinow
LG Petra

OK, eine Plakatschriftsammlung farblich korrekt abgelichtet, möglicherweise sogar mit einem Versal „S“ aus Blei, Zinn und Antimon, der Schriftfamilie Akzidenz Grotesk. Wäre zwar wenig Metall aber immerhin. Die Abbildung bei Wikipedia zeigt doch tatsächlich Plakatschriften aus Holz mit all ihren Strukturen auf der Oberfläche. Bei genauem Hinsehen sind die Plakatschriften auf dem Foto jedoch aus Kunststoff, die doch wohl in den letzten 50 Jahren meist genutzten Schriften für den Plakatdruck (die hölzernen lagen meist im Keller).

@ConnieBu
„Ebenfalls Gratulation an alle Gewinner.
@ ed g …
… siehe Gutenberg und metallene Druckletter. Weniger Wissen geht kaum :)“
.

Als Offsetdrucker, Buchdrucker und Ingenieur für Druckereitechnik kann ich dir sagen: Diese Großlettern (vorzugsweise für Plakate) wurden aus Holz gefräst und von Hand nachbearbeitet; früher auch komplett geschnitzt. Es gibt Kopiermaschinen, mit denen auch größere Mengen dieser Lettern produziert werden konnten (ähnlich wie beim Schlüsseldienst). Eine BleiAntimon-Legierung in dieser Größe würde zum Bewegen der ausgeschlossenen Druckform einen Kran voraussetzen. Aber ich rufe gleich mal meine Schwester an und sicher das nochmal ab; sie ist Schriftsetzerin. Soll ich ihr Grüße von dir ausrichten? Sie lacht so gerne.

Ebenfalls Gratulation an alle Gewinner.
@ ed g …
… siehe Gutenberg und metallene Druckletter. Weniger Wissen geht kaum 🙂

mal wieder eine bunte mischung von motiven und
techniken. gefällt mir. gratulation … bis auf platz 8
… das gehört schon in den nächsten monat zum
thema ´humor. weniger metall geht kaum.