Jamari Lior die Gelegenheit, ihre Fotoreise nach Indien vorzustellen. Jamari arbeitet inzwischen nicht nur als Dozentin und Buchautorin, sondern wird im Herbst auch wieder bei uns am photokina-Stand vertreten sein. Vielleicht darf sie Dich ja bei ihrer Fotoreise nach Indien begrüßen? Überlassen wir Jamari selbst das Wort:
Die Fotoreise im Juli/August 2016 nach Indien führt in ein Land, in dem ich eine ganze Weile gelebt habe und das mich tief bewegt, beeinflusst und begeistert hat.
Wenn Du Interesse an der Reise hast: Wir werden uns sowohl der anthropologischen/ dokumentarischen, als auch der Fashionfotografie widmen. Wir haben Zeit für intensive, geleitete Bildbearbeitung in Lightroom und Photoshop und ich bringe Dich zu den besten Shoppingorten, wo Du Deinen Fotofundus aufstocken kannst. Natürlich wirst Du wundervolle Paläste, imposante Natur und vieles andere erleben. Du wirst fantastisches Essen probieren, zudem möchte ich Dir Aspekte der faszinierenden Kultur näher bringen.
Wer begleitet Dich?
Ich bin Kulturanthropologin (M.A. & Dr. phil.), Schwerpunkt visuelle Anthropologie, und lehre an verschiedenen Institutionen, darunter die Uni & FH Trier und die Fotoakademie Köln. Seit mehreren Jahren bin ich zuerst vor, dann hinter der Kamera Zuhause und konzentriere mich (neben der Reisefotografie) auf die inszenierte Menschenfotografie.
Zu diesem Thema habe ich auch schon mehrere Bücher und Lehrvideos verfasst. Falls Du die DOCMA. oder die Pictures liest, findest Du dort auch meine regelmäßigen Kolumnen.
Alle Informationen zur Fotoreise findest Du bei Tourvital. Wenn Du noch weitere Fragen hast, steht ich Dir auch unter fotos@jamari-lior.com zur Verfügung.
Noch nicht überzeugt? Dann zeigt ich Dir noch einige meiner Bilder aus Indien:
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Komme gerade aus Indien, immer eine Reise wert.
1. Platz Motorradzeitung http://fc-foto.de/35419790
Wurde zwischen Goa und Kerals aufgenommen.
Wäre ich doch nur zwanzig Jahre jünger, dann wäre ich vermutlich ebenso beladen von neuen Eindrücken wieder hier – zumal bei deutsch sprechender Begleitung, der man Löcher in den Bauch fragen kann, zum Volk, zur Lebensweise – und damit auch erkennen von Motiven.
Die Farbenpracht ist ja immer unglaublich.
Da wünsche ich viel Erfolg und selbst auch weiterhin Freude mit allen Belangen mit diesem Land.
die Flugzeit ist wie lang? Davor hab ich nämlich inzwischen Horror
sagen wir mal ab Frankfurt?
Du schreibst: meine indischen begleiter haben mir erklärt, dass viele menschen in dem “foto- und filmverrücktem” land es als eine art würdigung betrachten, ein foto “wert” zu sein, selbst wenn sie dieses foto nie sehen werden (mit den slum-adressen ist es ja schwierig, etwas später zuzustellen).-
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das erklärt natürlich auch ein bisschen, das es mehr von diesen auch meist sehr schönen Menschen gibt, als wie von Süd- und Mittelamerika
Aber da schien mir auch der Glaube da zu sein, dass man sein Gesicht verliert, wenn die Menschen einfacher sind.
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inszenierte Menschenfotografie – das Thema fiel mir heute in anderem Zusammenhang vor Augen – Fashion ist das sicher nicht –
Preislich angemessen für einen solchen Traum. Auch für mich aus meiner Lebenssituation derzeit nicht machbar, aber ich gönne solches einem jedem!
Viel Augengenuss Euch und viele wunderbare Eindrücke!
Ich finde es nicht zu teuer und die angesprochenen 1000 Euro fuer da Einzelzimmer sind ja auch fuer die Nord- UND Suedreise, also 25 Uebernachtungen!
Mich wuerde interessieren, wie die minimale bzw. maximale Teilnehmerzahl fuer die Nordreise ist.
Bist du die ganze Zeit auch als Reiseleiterin dabei?
@all: es handelt sich um wirklich schöne hotels (palasthotels etc.), die es teilnehmern jeden alltags und auch ohne asienerfahrung möglich machen, die reise zu genießen – das erklärt die preise. ein indienflug ist generell nicht ganz günstig zu haben. ich freue mich auf jeden fall darauf, euch dieses spannende land näherzubringen 🙂
@amenhotep: selbstverständlich ist eine human safari wie v.a. in einigen regionen sri lankas typisch nicht geplant – wobei ich ja sehr viel zeit in indien verbracht habe und immer wieder, gerade in slums, gebeten wurde, zu fotografieren. als mein chip voll war, hatte mein ablehnen lange gesichter zur folge, so dass ich das fotografieren sogar vortäuschen musste. meine indischen begleiter haben mir erklärt, dass viele menschen in dem „foto- und filmverrücktem“ land es als eine art würdigung betrachten, ein foto „wert“ zu sein, selbst wenn sie dieses foto nie sehen werden (mit den slum-adressen ist es ja schwierig, etwas später zuzustellen).
zudem habe ich die erfahrung gemacht, dass man über die fotografie auch leicht ins gespräch kommt, gerade, wenn es sich um digitalfotografie handelt und man den bildschirm präsentieren kann.
ich gebe dir aber recht, dass es auch ganz anders laufen kann. in guatemala habe ich – nicht überall, aber z.t. – andere erfahrungen gemacht. dort war fotografie eine einkommensquelle für manche „modelle“, aber meist weniger gesprächsgrundlage o.ä.. die beiträge über sri lanka sind mir ebenfalls geläufig.
Ich empfehle folgenden Artikel: http://petapixel.com/2016/02/10/the-human-safari/.
Wahrscheinlich geht es hier um Vogue-gestyltes Indien in Luxushotels. Dann treffen die im Artikel geäusserten Bedenken nicht zu.
sicher eine ganz feine Sache, aber, viel zu teuer..bis zu 1000 € E.Z., nein Danke
AUSGEZEICHNETE arbeit.
Schade Remoulade, zu teuer für mein nicht vorhandenes Budget aber ein Traum!
voll mein Ding